Fachtagung: Erste Hilfe-Koffer bei psychischen Traumata
Januar 02, 2018
Vom 06. bis 07. Januar 2018 geht es im HISW (Hamburgisches Institut für Systemische Weiterbildung) um Strategien zur Unterstützung von traumatisierten Menschen. Der Fachtag richtet sich an Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Pflegende, Berater, Pädagogen, Lehrer, Therapeuten, Flüchtlingshelfer und alle Menschen, die sich für dieses Thema interessieren.
Im Fokus stehen die Probleme von Flüchtlingen. Allerdings geht es den Veranstaltern auch um die vielen Menschen, die aus anderen Anlässen im Laufe ihres Lebens Traumata erleiden. Die Erfahrung von Hilflosigkeit, Überforderung, Gewalt und Ohnmacht lässt keinen unverändert. Auch die Traumata von früheren Generationen haben Auswirkungen auf die Lebensgestaltung der jüngeren.
In den Workshops lernen Teilnehmer Methoden kennen, um Betroffene zu mehr Selbstwirksamkeit und Sicherheit zu verhelfen. Es geht um die Auswirkungen von Traumata auf Körper und Gehirn sowie um die Bedingungen, unter denen solche Verletzungen der Seele heilen können.
Den Problemen generationsübergreifender Traumata widmet sich auch die Therapeutin Ilke Crone in ihrem Buch „Das vorige Jetzt – Familienrekonstruktion in der Praxis“. Sie stellt darin grundlegende Fragen zur Familienrekonstruktion. Erstmalig werden anhand konkreter Fallbeispiele bindungs- und traumarelevante Aspekte im Kontext transgenerationaler Traumaerfahrung und deren Wirksamkeit in nachfolgenden Generationen beleuchtet. Das Buch erscheint im März 2018.
Carl-Auer-Literaturtipps:
Birgit Theresa Koch (Hrsg.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche – Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“
Alexander Korittko: „Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen“
Reinert Hanswille, Annette Kissenbeck: „Systemische Traumatherapie – Konzepte und Methoden für die Praxis“
Ilke Crone: „Das vorige Jetzt – Familienrekonstruktion in der Praxis“ Neuerscheinung im März 2018
Im Fokus stehen die Probleme von Flüchtlingen. Allerdings geht es den Veranstaltern auch um die vielen Menschen, die aus anderen Anlässen im Laufe ihres Lebens Traumata erleiden. Die Erfahrung von Hilflosigkeit, Überforderung, Gewalt und Ohnmacht lässt keinen unverändert. Auch die Traumata von früheren Generationen haben Auswirkungen auf die Lebensgestaltung der jüngeren.
In den Workshops lernen Teilnehmer Methoden kennen, um Betroffene zu mehr Selbstwirksamkeit und Sicherheit zu verhelfen. Es geht um die Auswirkungen von Traumata auf Körper und Gehirn sowie um die Bedingungen, unter denen solche Verletzungen der Seele heilen können.
Den Problemen generationsübergreifender Traumata widmet sich auch die Therapeutin Ilke Crone in ihrem Buch „Das vorige Jetzt – Familienrekonstruktion in der Praxis“. Sie stellt darin grundlegende Fragen zur Familienrekonstruktion. Erstmalig werden anhand konkreter Fallbeispiele bindungs- und traumarelevante Aspekte im Kontext transgenerationaler Traumaerfahrung und deren Wirksamkeit in nachfolgenden Generationen beleuchtet. Das Buch erscheint im März 2018.
Carl-Auer-Literaturtipps:
Birgit Theresa Koch (Hrsg.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche – Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“
Alexander Korittko: „Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen“
Reinert Hanswille, Annette Kissenbeck: „Systemische Traumatherapie – Konzepte und Methoden für die Praxis“
Ilke Crone: „Das vorige Jetzt – Familienrekonstruktion in der Praxis“ Neuerscheinung im März 2018