Paul Watzlawick Tage V

Die diesjährige Tagung widmet sich der Kunst des Dialogs in allen Facetten, ausgehend von grundsätzlichen Fragen der Sprache bis zu den unterschiedlichsten Formen des sich (Miss)-Verstehens und deren Folgen.

Die zunehmende Verlagerung von Sprache in den digitalen Bereich macht eine kritische Auseinandersetzung über Verständigung als auch Räume notwendig, in denen analoge Formen von Begegnung, Austausch und Klärung stattfinden können. In den Tagungsworkshops werden daher Spielarten des Analogen wie Poesie, Stimme, Auftreten oder affektive Kommunikation ausprobiert sowie Instrumente zur Klärung von Missverständnissen angeboten. Die Inhalte der Beiträge umspannen den professionellen wie den privaten Beziehungsbereich, mit dem Ziel nachhaltige Impulse für eine bessere Verständigung und für mehr wechselseitiges Verständnis zu erzeugen. Denn die komplexen gesellschaftlichen Aufgaben, die im Kleinen wie im Großen auf uns zukommen, können im konstruktiven Dialog leichter und nachhaltiger bewältigt werden.