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Dian Gohring

Ching Chang Stop

Die Autorin findet für ihre Erfahrungen mit deutschem Alltagsrassismus klare Worte und eindrückliche Illustrationen. Nein zu Rassismus!
ISBN 978-3-96843-026-3 76 Seiten, Gb, 2022 Format: 16,5 x 22 cm ab 6 Jahren. Aufl. Erscheinungsdatum 04.03.2022
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Dieses Buch ist Teil der Reihe Carl-Auer Kids

Buchbeschreibung

Dian kommt aus Bayern, auch wenn ihr das aufgrund ihres Äußeren oft nicht geglaubt wird, denn sie sieht nicht aus, wie die meisten anderen bayrischen Mädchen. Die Autorin findet für ihre persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus klare Worte und eindrückliche Illustrationen. Außerdem hat sie ein paar gute Tipps im Gepäck. Ein wütendes, aber aufklärendes, mutiges und sehr ehrliches Buch über ein wichtiges Thema, das uns alle angeht!

Auszeichnungen und Stimmen

"Woher kommst du? Nein, ich meine, woher kommst du wirklich? Solche und ähnliche (schlimmere) Sätze hört Dian Gohring schon seit ihrer Kindheit. Und das nur, weil sie nicht wie typische bayerische Mädchen aussieht. Rassismus begegnen ihr überall und jederzeit, er ist allgegenwärtig. In diesem Buch beschreibt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem deutschen Alltagsrassismus. Sie erzählt aus ihrer Kindheit, der Jugend und aus dem Erwachsenenalter. Gleichzeitig gibt sie Tipps, wie man sich gegen Rassismus wehren kann. Die Illustrationen sind mit Buntstift gezeichnet, insgesamt ist der Aufbau des Buches sehr minimalistisch und ruhig gehalten. Die dunklen und wütenden Gedanken, die sie als Reaktion empfindet, sind als schwarze Wolken gemalt. Diese werden immer größer und aufdringlicher, je älter sie wird und je mehr sie das Gesagte
versteht. In einer Zeit, in der solche Titel eigentlich überflüssig sein sollten, ist dieser aktueller und dringender denn je. Eine unbedingte Empfehlung für jede Bibliothek." - ekz.bibliotheksservice

"Als Dian Gohring ein Kind war, hatte sie oft ein komisches Gefühl, wenn auf dem Schulhof „Ching Chang Chong“ mit den Händen gespielt wurde. Sie fühlte sich angesprochen, in ihr zog sich etwas zusammen. Warum, wusste sie lange nicht. Jahre lang hat sie die Gedanken an dieses Gefühl unterdrückt. Bis 2020. Als die Corona-Pandemie losbrach, verbrachte sie ein Auslandssemester in Bologna. „Italien war eines der Länder, das besonders früh und stark von der Pandemie getroffen wurde. In dieser Zeit sind mir Dinge widerfahren, die mich verletzt haben“, sagt Gohring im Gespräch mit dieser Redaktion. In der Straßenbahn blieb der Platz neben ihr frei. Menschen riefen ihr „Corona“ hinterher. Wegen ihrem Aussehen – Gohrings Mutter stammt aus Ostasien. Gohring tauschte sich mit ihren Cousinen aus, die Ähnliches erlebt hatten. „Das hat mich so wütend gemacht. Ich musste etwas tun“, sagt sie. Dian Gohring musste hinsehen. All die alten Verletzungen betrachten, und die neuen, die stets im Rassismus wurzelten. Sechs Monate lang schob sie in ihrem Kopf Gedanken an den Schulhof und WG-Partys hin und her. Sie zeichnete und schrieb. Laute Bilder. Texte, die ihre Wut herausschreien. Ließ all ihren Schmerz in ihre Bachelor-Arbeit in Kommunikationsdesign fließen. Im März 2022 ist ihre Bachelor-Arbeit im Heidelberger Carl Auer Verlag als 76-seitiges Kinderbuch „Ching Chang Stop“ für Leser ab acht Jahren erschienen. „Ich will Betroffenen zeigen, dass es in Ordnung ist, traurig oder verärgert zu sein, insbesondere, wenn man noch ein Kind ist.“ Denn Kinder brauchen jemanden, der ihnen Rassismus erklärt. Betroffenen Kindern – um ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit zurückzugeben. Nicht-betroffenen Kindern, um Alltagsrassismus auszumerzen und früh darauf aufmerksam zu machen. Doch wie kann das gelingen?" - Mannheimer Morgen

Autor:innen

Dian Gohring

Dian Gohring studierte Kommunikationsdesign in Trier. Sie widmete ihre Abschlussarbeit dem Thema Alltagsrassismus und gewährt dabei ganz persönliche Einblicke in ihr Leben. So entstand die Graphic Novel Ching Chang Stop, die ihre erste Buchveröffentlichung wurde. Aktuell konzentriert sich die Autorin auf ihren Masterstudiengang Illustration an der HAW in Hamburg.

Videos

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Buchbeschreibung

Dian kommt aus Bayern, auch wenn ihr das aufgrund ihres Äußeren oft nicht geglaubt wird, denn sie sieht nicht aus, wie die meisten anderen bayrischen Mädchen. Die Autorin findet für ihre persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus klare Worte und eindrückliche Illustrationen. Außerdem hat sie ein paar gute Tipps im Gepäck. Ein wütendes, aber aufklärendes, mutiges und sehr ehrliches Buch über ein wichtiges Thema, das uns alle angeht!

Auszeichnungen und Stimmen

"Woher kommst du? Nein, ich meine, woher kommst du wirklich? Solche und ähnliche (schlimmere) Sätze hört Dian Gohring schon seit ihrer Kindheit. Und das nur, weil sie nicht wie typische bayerische Mädchen aussieht. Rassismus begegnen ihr überall und jederzeit, er ist allgegenwärtig. In diesem Buch beschreibt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem deutschen Alltagsrassismus. Sie erzählt aus ihrer Kindheit, der Jugend und aus dem Erwachsenenalter. Gleichzeitig gibt sie Tipps, wie man sich gegen Rassismus wehren kann. Die Illustrationen sind mit Buntstift gezeichnet, insgesamt ist der Aufbau des Buches sehr minimalistisch und ruhig gehalten. Die dunklen und wütenden Gedanken, die sie als Reaktion empfindet, sind als schwarze Wolken gemalt. Diese werden immer größer und aufdringlicher, je älter sie wird und je mehr sie das Gesagte
versteht. In einer Zeit, in der solche Titel eigentlich überflüssig sein sollten, ist dieser aktueller und dringender denn je. Eine unbedingte Empfehlung für jede Bibliothek." - ekz.bibliotheksservice

"Als Dian Gohring ein Kind war, hatte sie oft ein komisches Gefühl, wenn auf dem Schulhof „Ching Chang Chong“ mit den Händen gespielt wurde. Sie fühlte sich angesprochen, in ihr zog sich etwas zusammen. Warum, wusste sie lange nicht. Jahre lang hat sie die Gedanken an dieses Gefühl unterdrückt. Bis 2020. Als die Corona-Pandemie losbrach, verbrachte sie ein Auslandssemester in Bologna. „Italien war eines der Länder, das besonders früh und stark von der Pandemie getroffen wurde. In dieser Zeit sind mir Dinge widerfahren, die mich verletzt haben“, sagt Gohring im Gespräch mit dieser Redaktion. In der Straßenbahn blieb der Platz neben ihr frei. Menschen riefen ihr „Corona“ hinterher. Wegen ihrem Aussehen – Gohrings Mutter stammt aus Ostasien. Gohring tauschte sich mit ihren Cousinen aus, die Ähnliches erlebt hatten. „Das hat mich so wütend gemacht. Ich musste etwas tun“, sagt sie. Dian Gohring musste hinsehen. All die alten Verletzungen betrachten, und die neuen, die stets im Rassismus wurzelten. Sechs Monate lang schob sie in ihrem Kopf Gedanken an den Schulhof und WG-Partys hin und her. Sie zeichnete und schrieb. Laute Bilder. Texte, die ihre Wut herausschreien. Ließ all ihren Schmerz in ihre Bachelor-Arbeit in Kommunikationsdesign fließen. Im März 2022 ist ihre Bachelor-Arbeit im Heidelberger Carl Auer Verlag als 76-seitiges Kinderbuch „Ching Chang Stop“ für Leser ab acht Jahren erschienen. „Ich will Betroffenen zeigen, dass es in Ordnung ist, traurig oder verärgert zu sein, insbesondere, wenn man noch ein Kind ist.“ Denn Kinder brauchen jemanden, der ihnen Rassismus erklärt. Betroffenen Kindern – um ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit zurückzugeben. Nicht-betroffenen Kindern, um Alltagsrassismus auszumerzen und früh darauf aufmerksam zu machen. Doch wie kann das gelingen?" - Mannheimer Morgen

Autor:innen

Dian Gohring

Dian Gohring studierte Kommunikationsdesign in Trier. Sie widmete ihre Abschlussarbeit dem Thema Alltagsrassismus und gewährt dabei ganz persönliche Einblicke in ihr Leben. So entstand die Graphic Novel Ching Chang Stop, die ihre erste Buchveröffentlichung wurde. Aktuell konzentriert sich die Autorin auf ihren Masterstudiengang Illustration an der HAW in Hamburg.

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