Dem Körper gefällt die Idee zu konsumieren. Was nun? – Dr. Michael Bohne im Carl-Auer Studio

Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne hat sich in vielen Anwendungsfeldern sehr bewährt – und sie ist weit mehr als Klopfen. Michael Bohne hat als Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen die Grundlagen von PEP und die praktische Umsetzung beschrieben. Geradezu legendär sind die beiden Selbstwertgeneratoren, die er gemeinsam mit Sabine Ebersberger gestaltet hat.


Ein sich neu entwickelndes Feld ist die Arbeit mit PEP bei Süchten. Im Gespräch im Carl-Auer Studio beim Kongress Mentales Stärken erläutert Michael Bohne, was PEP hier leisten kann. Es geht darum, aus der Sucht herauszuwachsen in gute und stabile Selbstwirksamkeit. Auch das Klopfen spielt dabei eine wichtige Rolle. Aber wann ist es einzusetzen? Was ist vorab bei Anliegen- und Auftragsklärung besonders zu beachten? Was braucht es darüber hinaus? Wie unterscheidet sich die Klärung und Behandlung bei Süchten von anderen Symptomatiken und Problemen? Wie gelingt die Bewegung weg von Selbstwerträubern hin zu Selbstwertspendern?