So gestalten Sie Ihre Entscheidungsprozesse erfolgreich.

Agilität, Innovation, Zukunftssicherung … die Herausforderungen an Organisationen in der heutigen Zeit haben einen gemeinsamen Nenner: Nur wer risikokompetent und klug zu entscheiden vermag, sichert den unternehmerischen Erfolg. Doch woran können sich Entscheider:innen, Unternehmer:innen, Teams bei der Gestaltung ihrer Entscheidungsprozesse orientieren? Der Decisio®Map-Werkzeugkoffer hilft dabei.


Entscheiden ist mehr als die Entscheidung.


Noch immer hält sich die gängige Annahme, dass die Hammerfallsekunde der Entscheidung die wichtigste Phase beim Entscheiden sei. „Ja oder Nein“, „So oder so“ – Entscheiden wird damit reduziert auf den finalen Beschluss und auf die Intelligenz einiger weniger Personen. Diese Haltung ist (spätestens) heute nicht mehr zielführend. Kluges Entscheiden heißt, Perspektivenvielfalt in einem gemeinsamen Prozess zu nutzen und zu verantworten. Die Decisio Map ist wie ein Kompass zur Gestaltung dieses Entscheidungsprozesses, die eigentliche Hammerfallsekunde der Entscheidung ist nur ein kleiner Teil.



Den Entscheidungsprozess in fünf Ländern bereisen.


Entscheiden lässt sich als ein Prozess mit fünf Phasen begreifen, die alle die gleiche Relevanz haben. In jeder Phase nehmen die Mitarbeiter*innen unterschiedliche Rollen wahr: sie bereiten die Entscheidung vor, halten nach, realisieren, bewerten, optimieren usw. Die Decisio Map leitet als hilfreiches Instrument durch den Entscheidungsprozess und gibt Fragen zur Exploration der fünf Phasen zur Hand.


Im Quellgebiet wird das Thema, die Situation im Hier und Jetzt zunächst aus der Leuchtturmperspektive exploriert.


Face Reality steht im Fokus des Dialogs. Fragen wie „Worum geht es eigentlich?“, „Wie groß ist die Not zur Wende?“, „Was gilt es zu entscheiden bzw. auch nicht?“, „Wieviel Mut braucht eine Veränderung?“ und „Wieviel Enthusiasmus oder Befürchtung steckt im Thema?“ werden beleuchtet. Das Risiko, das Thema überhaupt und zum jetzigen Zeitpunkt anzugehen, wird aus den verschiedenen Perspektiven analysiert. Anschließend wird die „Reiseroute“ festgelegt.


Das Land der Suche hat zum Ziel, den ganzen Entscheidungsraum in den Blick zu nehmen.


Hier werden echte Optionen/Alternativen mit ihren Risikobilanzen abgewägt und Einschätzungen von Erfolgswahrscheinlichkeiten in der Umsetzung vorgenommen.


Im dritten Schritt wird der Beschluss für eine Alternative gefasst und begründet.


Die Entscheidung und auch das Nicht-Gewählte nachvollziehbar zu kommunizieren, steht hier auf der Agenda: Zu welchen Konsequenzen und Folgeentscheidungen führt die getroffene Wahl und was bedeutet das für die Realisierung? Außerdem gilt es, die Umsetzung fundiert zu planen: Welche Ressourcen werden benötigt? Wie sieht ein gutes Timing aus? Wer übernimmt welche Rolle im Umsetzungsprozess? Was brauchen die Verantwortlichen, damit sie die Entscheidung erfolgreich umsetzen können?


In der Phase des Realisierens geht es dann ums Tun.


Und zwar mit allen nötigen Anpassungen an die Wirklichkeit. Hier findet das Management der Veränderung statt.


Im Lessons-learned-Gebiet nimmt man sich Zeit und Raum, aus den gemachten Erfahrungen für die Zukunft zu lernen.


Hier werden gemachte Erfahrungen und Erkenntnisse festgehalten und für folgende Entscheidungsprozesse genutzt.


Die jeweiligen Aufgaben in den Phasen des Entscheidungsprozesses auf einen Blick: