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Marie-Luise ConenListe aller Autor:innen

Zurück in die Hoffnung

Systemische Arbeit mit „Multiproblemfamilien“

Marie-Luise Conen zählt zu den erfahrensten Systemikerinnen im Bereich der Sozialen Arbeit. Dieser Band stellt ihre wichtigsten Ideen, Gegenreden und „Rekonstruktionen“ zur Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ zusammen. Ein Buch, das sich gegen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen stemmt – und gerade dadurch in die Zukunft weist.
ISBN 978-3-8497-0072-0 292 Seiten, Kt, 2015. Aufl. Erscheinungsdatum 10.09.2015
  • ermutigend, veränderungsorientiert, mutmachend, praxisnah

  • engagiertes Plädoyer gegen Qualitätsverlust der Sozialen Arbeit

  • setzt Soziale Arbeit konsequent aus der Perspektive der Betroffenen um

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Buch
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Buchbeschreibung

Wer beruflich mit sogenannten Multiproblemfamilien zu tun hat, erlebt seine Arbeit zunehmend als erschwert. Das liegt weniger an den Familien selbst, sondern mehr an Strukturveränderungen in der Sozialen Arbeit, die u. a. in mehr Standardisierung und verstärkten Kontrollen zum Ausdruck kommen. Marie-Luise Conen entwickelt einen Gegenentwurf zu den aktuellen Steuerungsideologien. Mit kritischem Blick identifiziert sie Strukturen, die die Entwicklung von Klienten behindern. Ihr Herangehen setzt auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale der Familien, die es zu aktivieren gilt. Auf diesem Weg „zurück in die Hoffnung“ leisten systemische Denk- und Arbeitsweisen gute Dienste. Marie-Luise Conen zählt zu den erfahrensten Systemikerinnen im Bereich der Sozialen Arbeit. Dieser Band stellt ihre wichtigsten Ideen, Gegenreden und „Rekonstruktionen“ zur Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ zusammen. Ein Buch, das sich gegen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen stemmt – und gerade dadurch in die Zukunft weist.

Auszeichnungen und Stimmen

„In Bibliotheken von Ausbildungsstätten der Sozialen Arbeit darf das Buch nicht fehlen.“ - socialnet

„Kritisch und mit klarer Haltung positioniert sich diese Aufsatzsammlung zu einem breiten Themenfeld, das strukturelle Entwicklungen, die Kooperation zwischen Institutionen aber auch die therapeutische Haltung bei der Arbeit mit Multiproblemfamilien einschließt. Zu jeder Zeit lebt das Buch dabei vom breiten Erfahrungsschatz seiner Autorin, die bereits im Vorwort deutlich macht, dass dieses Buch als pointierte Gegenrede zu vergangenen und gegenwärtigen strukturellen Entwicklungen in der sozialpädagogischen und systemischen Arbeit mit Multiproblemfamilien zu verstehen sei. Folglich stehen Darstellungen der historischen Entwicklung von Versorgungsstrukturen, Fallbeispiele, konkrete Handlungsempfehlungen und berufspolitische Forderungen in diesem Buch dicht an dicht, in ihrer Abfolge gegliedert durch ihre Zuordnung zu den Abschnitten Idee, Gegenrede und Rekonstruktion. Dieses Buch bietet einem Fachpublikum Anlass und Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion und Diskussion der Entwicklungen in einem sozial- und gesundheitspolitisch hoch bedeutsamen Berufsfeld." - Psychotherapie im Dialog

Autor:innen

Marie-Luise Conen

Marie-Luise Conen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: „Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie“ (5. Aufl. 2011), „Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 8. Aufl. 2022), „Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und „Ungehorsam – eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität“ (2. Aufl. 2014).

Homepage von Marie-Luise Conen »

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Wer beruflich mit sogenannten Multiproblemfamilien zu tun hat, erlebt seine Arbeit zunehmend als erschwert. Das liegt weniger an den Familien selbst, sondern mehr an Strukturveränderungen in der Sozialen Arbeit, die u. a. in mehr Standardisierung und verstärkten Kontrollen zum Ausdruck kommen. Marie-Luise Conen entwickelt einen Gegenentwurf zu den aktuellen Steuerungsideologien. Mit kritischem Blick identifiziert sie Strukturen, die die Entwicklung von Klienten behindern. Ihr Herangehen setzt auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale der Familien, die es zu aktivieren gilt. Auf diesem Weg „zurück in die Hoffnung“ leisten systemische Denk- und Arbeitsweisen gute Dienste. Marie-Luise Conen zählt zu den erfahrensten Systemikerinnen im Bereich der Sozialen Arbeit. Dieser Band stellt ihre wichtigsten Ideen, Gegenreden und „Rekonstruktionen“ zur Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ zusammen. Ein Buch, das sich gegen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen stemmt – und gerade dadurch in die Zukunft weist.

Auszeichnungen und Stimmen

„In Bibliotheken von Ausbildungsstätten der Sozialen Arbeit darf das Buch nicht fehlen.“ - socialnet

„Kritisch und mit klarer Haltung positioniert sich diese Aufsatzsammlung zu einem breiten Themenfeld, das strukturelle Entwicklungen, die Kooperation zwischen Institutionen aber auch die therapeutische Haltung bei der Arbeit mit Multiproblemfamilien einschließt. Zu jeder Zeit lebt das Buch dabei vom breiten Erfahrungsschatz seiner Autorin, die bereits im Vorwort deutlich macht, dass dieses Buch als pointierte Gegenrede zu vergangenen und gegenwärtigen strukturellen Entwicklungen in der sozialpädagogischen und systemischen Arbeit mit Multiproblemfamilien zu verstehen sei. Folglich stehen Darstellungen der historischen Entwicklung von Versorgungsstrukturen, Fallbeispiele, konkrete Handlungsempfehlungen und berufspolitische Forderungen in diesem Buch dicht an dicht, in ihrer Abfolge gegliedert durch ihre Zuordnung zu den Abschnitten Idee, Gegenrede und Rekonstruktion. Dieses Buch bietet einem Fachpublikum Anlass und Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion und Diskussion der Entwicklungen in einem sozial- und gesundheitspolitisch hoch bedeutsamen Berufsfeld." - Psychotherapie im Dialog

Autor:innen

Marie-Luise Conen

Marie-Luise Conen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: „Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie“ (5. Aufl. 2011), „Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 8. Aufl. 2022), „Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und „Ungehorsam – eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität“ (2. Aufl. 2014).

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