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Helmut Bonney (Hrsg.)
ADHS – Kritische Wissenschaft und therapeutische Kunst
Mit Beiträgen von: H. Brandau, K. Gebauer, G. Glaeske, T. Grund, H. H. Hopf, G. Hüther, H. von Lüpke, J. Rosenkranz, H. Rühling, A. Schäfers, G. Teuchert-Noodt, E. Würdemann.
ISBN 978-3-89670-630-0
272 Seiten, Kt, 2008. Aufl.
Erscheinungsdatum 15.03.2008
topaktueller, interdisziplinärer Überblick zur ADHSForschung
konkrete Behandlungsempfehlungen
gefragter Experte in den Medien
Buchbeschreibung
Bei der Behandlung von Kindern mit der Diagnose „Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung“ (ADHS) zeichnet sich eine Trendwende ab. Immer öfter stößt die Verordnung von Medikamenten wie Ritalin bei Eltern und in der Öffentlichkeit auf Ablehnung. Aber wo liegen die Alternativen? Und wie wirksam sind sie?
Der Heidelberger Kinderpsychiater Helmut Bonney und seine Mitautoren sichten zunächst den gegenwärtigen Stand der ADHS-Forschung, und zwar nicht – wie sonst üblich – ausschließlich aus medizinisch-pharmakologischer Sicht, sondern auch aus der Perspektive von Neurobiologie, Genetik und Epigenetik, Pädagogik und Psychotherapie. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, z. B. zur Hirnplastizität und den Konsequenzen für eine wirksame Hilfe, werden allgemeinverständlich erläutert und zum vorhandenen Wissen in Beziehung gesetzt.
Auf dieser Basis entwickeln die Autoren zukunftsweisende Empfehlungen für die Behandlung von ADHS. Als Alternative zur Medikamentierung rücken dabei die systemische Therapie und ihre Bausteine in den Mittelpunkt. Das Buch zeigt die immensen Vorteile und den praktischen Nutzen dieser Herangehensweise einleuchtend und anhand vieler Beispiele auf. Konkrete Anregungen bis hin zum unterstützenden Einsatz eines speziell konzipierten PC-Spiels erleichtern den Transfer in die therapeutische Praxis.
Mit Beiträgen von: H. Brandau, K. Gebauer, G. Glaeske, T. Grund, H. H. Hopf, G. Hüther, H. von Lüpke, J. Rosenkranz, H. Rühling, A. Schäfers, G. Teuchert-Noodt, E. Würdemann.
Auszeichnungen und Stimmen
"Im vorliegenden Buch ist es Bonney in bemerkenswerter Weise gelungen, seinen ursprünglichen Ansatz eines entwicklungsorientierten Verständnisses des Störungsbildes und einer systemisch orientierten Behandlung weiter auszudifferenzieren und zu einem komplexen Modell zu verdichten." - Systhema
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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