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Ungehorsam – eine Überlebensstrategie

Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität

Professionelle Helfer in der Sozialen Arbeit stehen häufig vor der Wahl, Abstriche an der Qualität ihrer Arbeit zu machen oder in Arbeitsüberlastung zu versinken. Die Autorin zeigt in diesem Buch einen dritten Weg auf: den des überlegten, geplanten Ungehorsams gegen eine Sozialbürokratie, die sich immer noch mehr mit der Verwaltung als mit dem Fortkommen ihrer Klienten beschäftigt.
ISBN 978-3-89670-783-3 175 Seiten, Kt, 2., unveränd. Aufl. 2014. Aufl. Erscheinungsdatum 30.12.2013
  • Überlebenshilfe im Behördendschungel

  • BurnoutProphylaxe

  • Strategien für Freiräume trotz sinkender Etats und steigender Arbeitsbelastung

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Buch
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Buchbeschreibung

Professionelle Helfer in der Sozialen Arbeit sehen sich seit Längerem tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt. Sinkende Sozialetats, zunehmende Arbeitsverdichtung, starker Arbeits- und Verantwortungsdruck stellen sie vor die Wahl: Entweder sie machen Abstriche an der Qualität ihrer Arbeit, oder sie versinken in totaler Arbeitsüberlastung. Marie-Luise Conen zeigt in diesem Buch einen dritten Weg auf: den des überlegten, geplanten Ungehorsams gegen eine Sozialbürokratie, die sich mehr mit der Verwaltung als mit dem Fortkommen ihrer Klienten beschäftigt. Letztlich überzeugt aber ein wesentlich schwerer wiegendes Argument: Die Folgekosten eines ungebremsten Abbaus von Qualitätsstandards in der Sozialen Arbeit wären gravierend. Dieser Umstand macht das Buch nicht nur zu einem Überlebensführer für professionelle Helfer, sondern auch zu einem brisanten und hochpolitischen Statement zu der Frage: Welche Soziale Arbeit wollen wir uns leisten?

Auszeichnungen und Stimmen

„Marie-Luise Conen rüttelt mit ihrem Buch auf und macht Mut. […]
Das vorliegende Buch ist durchweg lesenswert und bewegt. Damit hat die Autorin ihr Ziel erreicht: anzustoßen, anzuecken, anzuregen, anzustecken. Anzustecken mit ihrem Elan, ihrer Kampfeslust: ,68‘ trifft ,Generation Praktikum‘ im positivsten Sinne.“ - systhema

"Das Buch gehört als Überlebensführer, Mutmacher und Argumente-Lieferant, als scharfsinnige und umfassende Bestandsaufnahme der Ist-Situation und strategischer Ratgeber in die (persönliche) Bestseller- und Best-Practice-Liste sowie in die Regale professioneller Helfer und jener, die sie aus- und weiterbilden." - FORUM für Kinder- und Jugendarbeit

"Ein Werk, das Mut machen möchte, als EinzelkämpferIn oder im Zusammenschluss mit anderen Gegenwehr zu leisten, um wieder Bedingungen für Qualität in der Sozialen Arbeit zu schaffen." - sozialpädagogische impulse

Autor:innen

Marie-Luise Conen

Marie-Luise Conen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: „Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie“ (5. Aufl. 2011), „Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 8. Aufl. 2022), „Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und „Ungehorsam – eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität“ (2. Aufl. 2014).

Homepage von Marie-Luise Conen »

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Professionelle Helfer in der Sozialen Arbeit sehen sich seit Längerem tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt. Sinkende Sozialetats, zunehmende Arbeitsverdichtung, starker Arbeits- und Verantwortungsdruck stellen sie vor die Wahl: Entweder sie machen Abstriche an der Qualität ihrer Arbeit, oder sie versinken in totaler Arbeitsüberlastung. Marie-Luise Conen zeigt in diesem Buch einen dritten Weg auf: den des überlegten, geplanten Ungehorsams gegen eine Sozialbürokratie, die sich mehr mit der Verwaltung als mit dem Fortkommen ihrer Klienten beschäftigt. Letztlich überzeugt aber ein wesentlich schwerer wiegendes Argument: Die Folgekosten eines ungebremsten Abbaus von Qualitätsstandards in der Sozialen Arbeit wären gravierend. Dieser Umstand macht das Buch nicht nur zu einem Überlebensführer für professionelle Helfer, sondern auch zu einem brisanten und hochpolitischen Statement zu der Frage: Welche Soziale Arbeit wollen wir uns leisten?

Auszeichnungen und Stimmen

„Marie-Luise Conen rüttelt mit ihrem Buch auf und macht Mut. […]
Das vorliegende Buch ist durchweg lesenswert und bewegt. Damit hat die Autorin ihr Ziel erreicht: anzustoßen, anzuecken, anzuregen, anzustecken. Anzustecken mit ihrem Elan, ihrer Kampfeslust: ,68‘ trifft ,Generation Praktikum‘ im positivsten Sinne.“ - systhema

"Das Buch gehört als Überlebensführer, Mutmacher und Argumente-Lieferant, als scharfsinnige und umfassende Bestandsaufnahme der Ist-Situation und strategischer Ratgeber in die (persönliche) Bestseller- und Best-Practice-Liste sowie in die Regale professioneller Helfer und jener, die sie aus- und weiterbilden." - FORUM für Kinder- und Jugendarbeit

"Ein Werk, das Mut machen möchte, als EinzelkämpferIn oder im Zusammenschluss mit anderen Gegenwehr zu leisten, um wieder Bedingungen für Qualität in der Sozialen Arbeit zu schaffen." - sozialpädagogische impulse

Autor:innen

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Marie-Luise Conen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: „Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie“ (5. Aufl. 2011), „Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 8. Aufl. 2022), „Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern“ (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und „Ungehorsam – eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität“ (2. Aufl. 2014).

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