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Michael Rautenberg
Zen in der Kunst des Coachings
Die Kraft des Zen im Dialog ermöglichen Beweglichkeit, Leichtigkeit und Spiel – auch Stille kann im Coaching eine große Kraft entfalten. Michael Rautenberg verknüpft theoretische Grundlagen und Fallbeispiele aus der Beratungspraxis auf leichtfüßige Art.
ISBN 978-3-8497-0354-7
Mit einem Vorwort von Wolfgang Looss und Illustrationen von Marie Hübner 200 Seiten, Kt, 2020 . Aufl.
Erscheinungsdatum 01.09.2020
lockernarrativ geschrieben, systemtheoretisch fundiert
gut nachvollziehbar durch viele Fallbeispiele
eröffnet Freiheiten und Spielräume in Beratungsprozessen
Buchbeschreibung
Zwischen Zen und systemischem Coaching besteht ein tiefer natürlicher Zusammenhang. Dazu gehört die Augenhöhe zwischen den Beteiligten wie auch die Neutralität und Demut des Beratenden gegenüber seinen Möglichkeiten, die Wirklichkeit des Anderen zu beeinflussen. Versierte und erfahrene Coachs können ihre Tools und Konzepte loslassen, um neue Lösungswege einzuschlagen.
Im Dialog mit dem Klienten entsteht ein kommunikativer Raum, ein „Zwischen“. Die Philosophie des Zen hilft, eine angemessene Haltung zu finden, um diesen Raum zu gestalten. Zen und Dialog ermöglichen Beweglichkeit und Spiel. Ein leerer, ruhiger, präsenter Geist kann dabei ebenso hilfreich sein wie ein Kopf voller Ideen. Wenn man der Situation im Hier und Jetzt ihren Willen lässt, können Lösungen sich wie von selbst ergeben und das Coaching wird für beide Seiten – Coach und Coachee – zum Flow-Erlebnis.
Michael Rautenberg verknüpft theoretische Grundlagen und Beratungspraxis auf leichtfüßige Weise, die auch den Blick erfahrener Profis noch zu weiten vermag.
Auszeichnungen und Stimmen
„Taoismus und Zen sind die älteren Geschwister des systemischen Denkens. Ihre Familienähnlichkeit besteht darin, dass sie die Welt als paradox organisiert beobachten. Das heißt für den Menschen, dass er mit logisch unauflösbaren Widersprüchen, Ambiguitäten, schnellem Wandel und Unentscheidbarkeit umgehen muss. Wie in einem Boot auf einem reißenden Strom muss er sich aktuell immer wieder neu auf eine sich ändernde Umwelt einstellen. Analog gilt für Coachs, dass sie sich auf einen dialogischen Prozess einlassen müssen, dessen Strömungen sie nicht kontrollieren können, den sie aber dennoch steuern können. Dies ist kein bloßes Handwerk, sondern eine Kunst. Sehr erhellend und hilfreich, wie Michael Rautenberg die Gemeinsamkeiten östlicher Philosophie und westlicher Systemtheorie für die Praxis des Coaching nutzbar macht.“ - Fritz B. Simon
„Lebendiges Coaching erzeugt Begleiter:innen und Begleitete in einem neuen Existenzverhältnis. Es geschieht einfach in konditionierter Koproduktion – als ein Sprung in etwas Neues, jedoch zugleich Ur-Vertrautes. Erst im dialogischen „Dazwischen“ passiert es – weder absichtsvoll gewollt, noch bewusst geplant, jedoch sehr wohl durch eine bestimmte Haltung kultiviert.
Michael Rautenberg lotet in seinem klugen Buch „Zen in der Kunst des Coachings“ diese lang vernachlässigte Beziehung in umfassender Weise aus. Auf der einen Seite steht die konstruktivistische Einsicht, dass Menschen nur die Welt vorfinden, die sich in ihrem eigenen Erkennen und Handeln erschaffen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass soziale Systeme per se transpersonal sind, also immer auch das Bewusstsein überschreiten, das zusammen mit ihnen entsteht. Beide Seiten der Medaille verstehend, wird deutlich, dass Hingabe und Subjektivität (wie auch Abgrenzung und Auflösung) keine Gegensätze sind – sondern vielmehr die paradoxe Bedingung der Möglichkeit einer jeden produktiven Weltbeziehung.“ - Prof. Werner Vogd
„Hier schreibt ein Könner seines Faches. Es werden spielerisch und im schnellen Wechsel verschiedene Ebenen beraterischen Vorgehens angesprochen, der Verfasser jongliert gekonnt mit diversen konzeptionellen Zugängen und methodischen Mustern. Auf erfahrene Praktiker:innen warten allerlei Aha-Erfahrungen, beglückende Einsichten im Sinne „einer Sicht“ auf Verstreutes, auch wohl ein wiedererkennendes Lächeln bei den kleinen Fallgeschichten. Und am Ende keimt beim Lesen sogar die Hoffnung, dass aus all den Mühen beim ungewohnten Querschnittsblick irgendwann sogar eine handlungsleitende Theorie der Beratung hervorgehen könnte.“ - Dr. Wolfgang Looss
„Michael Rautenberg hat ein hoch reflektiertes und von Praxiserfahrung gesättigtes Buch geschrieben. Es weckt in seinen Leser:innen das ehrliche Interesse an anderen Menschen, die Freude an der Lebendigkeit jedes Einzelnen und die Gelassenheit, Wachstumsprozesse ergebnisoffen zu begleiten. Unbedingt lesenswert – nicht nur für Coachs!“ - Prof. Michael Bongardt
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Buch. Es kommt zur rechten Zeit.“ - Prof. Rudi Wimmer
„Uneingeschränkt empfehlenswert für Coaches und Coaching-Weiterbildungen.“ - Dr. Friederike Höher
„Lebendiges Coaching erzeugt Begleiter:innen und Begleitete in einem neuen Existenzverhältnis. Es geschieht einfach in konditionierter Koproduktion – als ein Sprung in etwas Neues, jedoch zugleich Ur-Vertrautes. Erst im dialogischen „Dazwischen“ passiert es – weder absichtsvoll gewollt, noch bewusst geplant, jedoch sehr wohl durch eine bestimmte Haltung kultiviert.
Michael Rautenberg lotet in seinem klugen Buch „Zen in der Kunst des Coachings“ diese lang vernachlässigte Beziehung in umfassender Weise aus. Auf der einen Seite steht die konstruktivistische Einsicht, dass Menschen nur die Welt vorfinden, die sich in ihrem eigenen Erkennen und Handeln erschaffen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass soziale Systeme per se transpersonal sind, also immer auch das Bewusstsein überschreiten, das zusammen mit ihnen entsteht. Beide Seiten der Medaille verstehend, wird deutlich, dass Hingabe und Subjektivität (wie auch Abgrenzung und Auflösung) keine Gegensätze sind – sondern vielmehr die paradoxe Bedingung der Möglichkeit einer jeden produktiven Weltbeziehung.“ - Prof. Werner Vogd
„Hier schreibt ein Könner seines Faches. Es werden spielerisch und im schnellen Wechsel verschiedene Ebenen beraterischen Vorgehens angesprochen, der Verfasser jongliert gekonnt mit diversen konzeptionellen Zugängen und methodischen Mustern. Auf erfahrene Praktiker:innen warten allerlei Aha-Erfahrungen, beglückende Einsichten im Sinne „einer Sicht“ auf Verstreutes, auch wohl ein wiedererkennendes Lächeln bei den kleinen Fallgeschichten. Und am Ende keimt beim Lesen sogar die Hoffnung, dass aus all den Mühen beim ungewohnten Querschnittsblick irgendwann sogar eine handlungsleitende Theorie der Beratung hervorgehen könnte.“ - Dr. Wolfgang Looss
„Michael Rautenberg hat ein hoch reflektiertes und von Praxiserfahrung gesättigtes Buch geschrieben. Es weckt in seinen Leser:innen das ehrliche Interesse an anderen Menschen, die Freude an der Lebendigkeit jedes Einzelnen und die Gelassenheit, Wachstumsprozesse ergebnisoffen zu begleiten. Unbedingt lesenswert – nicht nur für Coachs!“ - Prof. Michael Bongardt
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Buch. Es kommt zur rechten Zeit.“ - Prof. Rudi Wimmer
„Uneingeschränkt empfehlenswert für Coaches und Coaching-Weiterbildungen.“ - Dr. Friederike Höher
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Zwischen Zen und systemischem Coaching besteht ein tiefer natürlicher Zusammenhang. Dazu gehört die Augenhöhe zwischen den Beteiligten wie auch die Neutralität und Demut des Beratenden gegenüber seinen Möglichkeiten, die Wirklichkeit des Anderen zu beeinflussen. Versierte und erfahrene Coachs können ihre Tools und Konzepte loslassen, um neue Lösungswege einzuschlagen.
Im Dialog mit dem Klienten entsteht ein kommunikativer Raum, ein „Zwischen“. Die Philosophie des Zen hilft, eine angemessene Haltung zu finden, um diesen Raum zu gestalten. Zen und Dialog ermöglichen Beweglichkeit und Spiel. Ein leerer, ruhiger, präsenter Geist kann dabei ebenso hilfreich sein wie ein Kopf voller Ideen. Wenn man der Situation im Hier und Jetzt ihren Willen lässt, können Lösungen sich wie von selbst ergeben und das Coaching wird für beide Seiten – Coach und Coachee – zum Flow-Erlebnis.
Michael Rautenberg verknüpft theoretische Grundlagen und Beratungspraxis auf leichtfüßige Weise, die auch den Blick erfahrener Profis noch zu weiten vermag.
Auszeichnungen und Stimmen
„Taoismus und Zen sind die älteren Geschwister des systemischen Denkens. Ihre Familienähnlichkeit besteht darin, dass sie die Welt als paradox organisiert beobachten. Das heißt für den Menschen, dass er mit logisch unauflösbaren Widersprüchen, Ambiguitäten, schnellem Wandel und Unentscheidbarkeit umgehen muss. Wie in einem Boot auf einem reißenden Strom muss er sich aktuell immer wieder neu auf eine sich ändernde Umwelt einstellen. Analog gilt für Coachs, dass sie sich auf einen dialogischen Prozess einlassen müssen, dessen Strömungen sie nicht kontrollieren können, den sie aber dennoch steuern können. Dies ist kein bloßes Handwerk, sondern eine Kunst. Sehr erhellend und hilfreich, wie Michael Rautenberg die Gemeinsamkeiten östlicher Philosophie und westlicher Systemtheorie für die Praxis des Coaching nutzbar macht.“ - Fritz B. Simon
„Lebendiges Coaching erzeugt Begleiter:innen und Begleitete in einem neuen Existenzverhältnis. Es geschieht einfach in konditionierter Koproduktion – als ein Sprung in etwas Neues, jedoch zugleich Ur-Vertrautes. Erst im dialogischen „Dazwischen“ passiert es – weder absichtsvoll gewollt, noch bewusst geplant, jedoch sehr wohl durch eine bestimmte Haltung kultiviert.
Michael Rautenberg lotet in seinem klugen Buch „Zen in der Kunst des Coachings“ diese lang vernachlässigte Beziehung in umfassender Weise aus. Auf der einen Seite steht die konstruktivistische Einsicht, dass Menschen nur die Welt vorfinden, die sich in ihrem eigenen Erkennen und Handeln erschaffen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass soziale Systeme per se transpersonal sind, also immer auch das Bewusstsein überschreiten, das zusammen mit ihnen entsteht. Beide Seiten der Medaille verstehend, wird deutlich, dass Hingabe und Subjektivität (wie auch Abgrenzung und Auflösung) keine Gegensätze sind – sondern vielmehr die paradoxe Bedingung der Möglichkeit einer jeden produktiven Weltbeziehung.“ - Prof. Werner Vogd
„Hier schreibt ein Könner seines Faches. Es werden spielerisch und im schnellen Wechsel verschiedene Ebenen beraterischen Vorgehens angesprochen, der Verfasser jongliert gekonnt mit diversen konzeptionellen Zugängen und methodischen Mustern. Auf erfahrene Praktiker:innen warten allerlei Aha-Erfahrungen, beglückende Einsichten im Sinne „einer Sicht“ auf Verstreutes, auch wohl ein wiedererkennendes Lächeln bei den kleinen Fallgeschichten. Und am Ende keimt beim Lesen sogar die Hoffnung, dass aus all den Mühen beim ungewohnten Querschnittsblick irgendwann sogar eine handlungsleitende Theorie der Beratung hervorgehen könnte.“ - Dr. Wolfgang Looss
„Michael Rautenberg hat ein hoch reflektiertes und von Praxiserfahrung gesättigtes Buch geschrieben. Es weckt in seinen Leser:innen das ehrliche Interesse an anderen Menschen, die Freude an der Lebendigkeit jedes Einzelnen und die Gelassenheit, Wachstumsprozesse ergebnisoffen zu begleiten. Unbedingt lesenswert – nicht nur für Coachs!“ - Prof. Michael Bongardt
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Buch. Es kommt zur rechten Zeit.“ - Prof. Rudi Wimmer
„Uneingeschränkt empfehlenswert für Coaches und Coaching-Weiterbildungen.“ - Dr. Friederike Höher
„Lebendiges Coaching erzeugt Begleiter:innen und Begleitete in einem neuen Existenzverhältnis. Es geschieht einfach in konditionierter Koproduktion – als ein Sprung in etwas Neues, jedoch zugleich Ur-Vertrautes. Erst im dialogischen „Dazwischen“ passiert es – weder absichtsvoll gewollt, noch bewusst geplant, jedoch sehr wohl durch eine bestimmte Haltung kultiviert.
Michael Rautenberg lotet in seinem klugen Buch „Zen in der Kunst des Coachings“ diese lang vernachlässigte Beziehung in umfassender Weise aus. Auf der einen Seite steht die konstruktivistische Einsicht, dass Menschen nur die Welt vorfinden, die sich in ihrem eigenen Erkennen und Handeln erschaffen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass soziale Systeme per se transpersonal sind, also immer auch das Bewusstsein überschreiten, das zusammen mit ihnen entsteht. Beide Seiten der Medaille verstehend, wird deutlich, dass Hingabe und Subjektivität (wie auch Abgrenzung und Auflösung) keine Gegensätze sind – sondern vielmehr die paradoxe Bedingung der Möglichkeit einer jeden produktiven Weltbeziehung.“ - Prof. Werner Vogd
„Hier schreibt ein Könner seines Faches. Es werden spielerisch und im schnellen Wechsel verschiedene Ebenen beraterischen Vorgehens angesprochen, der Verfasser jongliert gekonnt mit diversen konzeptionellen Zugängen und methodischen Mustern. Auf erfahrene Praktiker:innen warten allerlei Aha-Erfahrungen, beglückende Einsichten im Sinne „einer Sicht“ auf Verstreutes, auch wohl ein wiedererkennendes Lächeln bei den kleinen Fallgeschichten. Und am Ende keimt beim Lesen sogar die Hoffnung, dass aus all den Mühen beim ungewohnten Querschnittsblick irgendwann sogar eine handlungsleitende Theorie der Beratung hervorgehen könnte.“ - Dr. Wolfgang Looss
„Michael Rautenberg hat ein hoch reflektiertes und von Praxiserfahrung gesättigtes Buch geschrieben. Es weckt in seinen Leser:innen das ehrliche Interesse an anderen Menschen, die Freude an der Lebendigkeit jedes Einzelnen und die Gelassenheit, Wachstumsprozesse ergebnisoffen zu begleiten. Unbedingt lesenswert – nicht nur für Coachs!“ - Prof. Michael Bongardt
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Buch. Es kommt zur rechten Zeit.“ - Prof. Rudi Wimmer
„Uneingeschränkt empfehlenswert für Coaches und Coaching-Weiterbildungen.“ - Dr. Friederike Höher
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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