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Michael E. Harrer, Hansjörg EbellListe aller Autor:innen

Hypnose und Achtsamkeit in der Psychoonkologie

Die Psychoonkologen Michael Harrer und Hansjörg Ebell loten das therapeutische Potenzial der Kommunikation zwischen Patient:innen und ihren Behandler:innen aus. Für beide haben sich Hypnose und Achtsamkeit für den Umgang mit Ängsten, Schmerzen und vielen weiteren Herausforderungen als sehr hilfreich erwiesen. Eine hypnosystemische Herangehensweise eröffnet hier viele Möglichkeiten.
ISBN 978-3-8497-0394-3 Mit Geleitworten von Herbert Kappauf und Norbert Loth 395 Seiten, Kt, 2021. Aufl. Erscheinungsdatum 16.09.2021
  • Stellt das persönliche Erleben der Patient:innen und die Beziehung zu den Behandelnden in den Mittelpunkt

  • Hilft, Zugang zu Ressourcen und Handlungsoptionen zu finden

  • Mit anschaulichen Patient:innenbeispielen

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Buch
eBook
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Dieses Buch ist Teil des Themas Hypnose und Hypnotherapie

Buchbeschreibung

Auf einmal ist alles anders: „Krebs“ ist eine beängstigende Diagnose. Unendlich vieles sollten, wollen Patient:innen nun wissen, vieles muss entschieden werden, vieles ist zu bewältigen. Die psychoonkologische Unterstützung von Krebspatient:innen dient der Suche nach individuellen Ressourcen, die Halt geben, Orientierung bieten und Hoffnung ermöglichen in Anbetracht großer Verunsicherung und leidvoller Erfahrungen. Die beiden erfahrenen Psychoonkologen Michael Harrer und Hansjörg Ebell loten das therapeutische Potenzial der Kommunikation zwischen Patient:innen und ihren Behandler:innen aus. Für die Autoren haben sich Hypnose und Achtsamkeit für den Umgang mit Ängsten, Schmerzen und vielen weiteren Herausforderungen als sehr hilfreich erwiesen. Eine hypnosystemische Herangehensweise eröffnet hier viele Möglichkeiten. Ein Pyramidenmodell beschreibt fünf Stufen, wie therapeutisch wirksame Kommunikation praktisch umgesetzt werden kann. Die ersten drei Stufen betreffen den kommunikativen Alltag in der Onkologie und beziehen sich darauf, wie Patient:innen angemessen informiert werden und ein individuell passender Behandlungsplan erarbeitet und im weiteren Verlauf gemeinsam gestaltet werden kann. Die vierte und fünfte Stufe beschreiben die Möglichkeiten von Hypnose und Selbsthypnose. Achtsamkeit wird als übergeordnete Basiskompetenz der Behandler:innen beschrieben, die ihnen ermöglicht, sich in einem Zustand wohlwollender Präsenz und Offenheit auf die Erfahrungswelt ihrer Patient:innen einzulassen. Für die Betroffenen sind drei Achtsamkeitsaspekte von besonderer Bedeutung: Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment, Akzeptanz und Selbstmitgefühl.

Auszeichnungen und Stimmen

„Das Buch brilliert mit seiner klaren Didaktik, die den komplexen Inhalt sehr gut vermittelt und ein empathisches Interesse an und in der therapeutischen Begegnung weckt. Ich kann dem Buch nur möglichst breite Resonanz in der Medizin, nicht nur bei psychoonkologischen Experten wünschen. Für letztere sollte es Basislektüre sein.“ - Dr.med. Herbert Kappauf; Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin; Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

„Beim Lesen dieses Buches fand ich mich immer wieder in kreativen Trancezuständen wieder, wohl induziert durch die Fülle und Komplexität der hypnotherapeutischen Themen in ihrer Kombination mit psychoonkologischen Inhalten und der Fundierung der Achtsamkeit in der buddhistischen Psychologie. So möchte ich für dessen Lektüre jedem Leser gerne ein Wort von Milton Erickson mitgeben: ‚Enlightenment is always preceded by confusion‘ (‚Der Erleuchtung geht immer Verwirrung voraus‘).“ - Norbert Loth Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.(DGH)

„Bei diesen beiden Autoren handelt es sich um zwei sehr erfahrene Ärzte mit langer Expertise im Bereich Hypnose und Onkologie. In diesem Buch wird u. a. ein Pyramidenmodell mit fünf Stufen beschrieben, das sich in der Praxis leicht umsetzen lässt. Dabei wird u. a. die Alltagskommunikation und Selbsthypnose im Kontext der Onkologie thematisiert. Achtsamkeit wird dabei als fundamentale Basiskompetenz der/des Behandelnden gesehen.“ - Ghita Benaguid

„Beim Lesen des Buches kam in mir immer wieder ein Gefühl von Dankbarkeit auf. Dass die Autoren ihre Erfahrungen anderen Kolleg:innen zugänglich gemacht haben, ist aus meiner Sicht nicht nur ein wahrer Glücksfall für psychoonkologisch Tätige, sondern in der Konsequenz vor allem auch für die Betroffenen selbst, denen dies im besten Fall zugutekommt.“ - Deutsche Zeitschrift für zahnärztliche Hypnose

„Ein sehr gut strukturiertes, fundiertes wie auch didaktisch gut aufgebautes und äußerst komplexes, vielseitiges Buch. Schon auf dem ersten Blick mag ich sagen, dass es eine wichtige und notwendige Basislektüre für alle Mitarbeiter*innen der Onkologie in Pflege und Medizin werden sollte.“ - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK)

„Dieses Fachbuch richtet sich in erster Linie an Psychoonkolog*innen und Ärzt*innen der Onkologie. Ich möchte es jedoch allen ans Herz legen, die mit kranken Menschen arbeiten. Man erhält fundierte Antworten auf die wichtige Frage: wie kann ich als Behandler*in menschlich und professionell präsent sein und therapeutisch wirksam kommunizieren? Es liest sich leicht, fast wie von selbst und wirkt dabei tröstlich, ermutigend, inspirierend und berührend. Es veranschaulicht nicht nur hilfreiche Interventionen im Kontext von Krankheit und Sterben, sondern wirbt vor allem für eine Beziehungsorientierung zwischen inneren und äußeren Beteiligten. Die dazugehörigen Komponenten der inter- und intrapersonalen Resonanz, das hypnosystemische Denken und Handeln sowie Elemente der Achtsamkeit ermöglichen eine Haltung, die optimale Voraussetzungen für heilsame mitmenschliche Begegnungen schafft.“ - Zeitschrift für Palliativmedizin

Autor:innen

Hansjörg Ebell

Hansjörg Ebell, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Anästhesie, Lehrtherapeut für Hypnose; Supervisor für Schmerztherapie, Psychoonkologie, Palliativmedizin. Arbeitete bis 2013 in eigener Psychotherapiepraxis.

Homepage von Hansjörg Ebell »
Michael E. Harrer

Michael Harrer, Dr. med.; Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin; Psychotherapeut und Supervisor (ÖVS); Ausbildungen in Katathym imaginativer Psychotherapie, Hypnosepsychotherapie und Hakomi; langjähriger Lehrtherapeut der Österreichischen Ärztekammer im Rahmen der Psy-Diplom-Fortbildungen; Lehrtherapeut für Hypnosepsychotherapie (ÖGATAP); seit 1992 in freier Praxis in Innsbruck tätig; Fortbildungen im Gesundheitsbereich u.a. von Ärzten in psychosozialer Medizin und psychosomatischer Grundversorgung und von Pflegepersonen in den Bereichen Kommunikation, Psychoonkologie, Sterbe- und Trauerbegleitung; Leitung von Achtsamkeits-, Stressbewältigungs- und Entspannungstrainings auch zur Burnout-Prävention; Ausbildung von Psychotherapeuten in Hypnosepsychotherapie; Tätigkeiten im Rahmen der Ausbildung von Supervisoren und eines Masterlehrgangs für Ergotherapeuten; Mitaufbau und langjähriger Obmann einer Beratungsstelle für Krebskranke; Buchautor bzw. Co-Autor von vier Büchern im Bereich Achtsamkeit, Achtsamkeitspraxis, Achtsamkeit und Burnout, Achtsamkeit in der Psychotherapie.

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Buchbeschreibung

Auf einmal ist alles anders: „Krebs“ ist eine beängstigende Diagnose. Unendlich vieles sollten, wollen Patient:innen nun wissen, vieles muss entschieden werden, vieles ist zu bewältigen. Die psychoonkologische Unterstützung von Krebspatient:innen dient der Suche nach individuellen Ressourcen, die Halt geben, Orientierung bieten und Hoffnung ermöglichen in Anbetracht großer Verunsicherung und leidvoller Erfahrungen. Die beiden erfahrenen Psychoonkologen Michael Harrer und Hansjörg Ebell loten das therapeutische Potenzial der Kommunikation zwischen Patient:innen und ihren Behandler:innen aus. Für die Autoren haben sich Hypnose und Achtsamkeit für den Umgang mit Ängsten, Schmerzen und vielen weiteren Herausforderungen als sehr hilfreich erwiesen. Eine hypnosystemische Herangehensweise eröffnet hier viele Möglichkeiten. Ein Pyramidenmodell beschreibt fünf Stufen, wie therapeutisch wirksame Kommunikation praktisch umgesetzt werden kann. Die ersten drei Stufen betreffen den kommunikativen Alltag in der Onkologie und beziehen sich darauf, wie Patient:innen angemessen informiert werden und ein individuell passender Behandlungsplan erarbeitet und im weiteren Verlauf gemeinsam gestaltet werden kann. Die vierte und fünfte Stufe beschreiben die Möglichkeiten von Hypnose und Selbsthypnose. Achtsamkeit wird als übergeordnete Basiskompetenz der Behandler:innen beschrieben, die ihnen ermöglicht, sich in einem Zustand wohlwollender Präsenz und Offenheit auf die Erfahrungswelt ihrer Patient:innen einzulassen. Für die Betroffenen sind drei Achtsamkeitsaspekte von besonderer Bedeutung: Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment, Akzeptanz und Selbstmitgefühl.

Auszeichnungen und Stimmen

„Das Buch brilliert mit seiner klaren Didaktik, die den komplexen Inhalt sehr gut vermittelt und ein empathisches Interesse an und in der therapeutischen Begegnung weckt. Ich kann dem Buch nur möglichst breite Resonanz in der Medizin, nicht nur bei psychoonkologischen Experten wünschen. Für letztere sollte es Basislektüre sein.“ - Dr.med. Herbert Kappauf; Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin; Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

„Beim Lesen dieses Buches fand ich mich immer wieder in kreativen Trancezuständen wieder, wohl induziert durch die Fülle und Komplexität der hypnotherapeutischen Themen in ihrer Kombination mit psychoonkologischen Inhalten und der Fundierung der Achtsamkeit in der buddhistischen Psychologie. So möchte ich für dessen Lektüre jedem Leser gerne ein Wort von Milton Erickson mitgeben: ‚Enlightenment is always preceded by confusion‘ (‚Der Erleuchtung geht immer Verwirrung voraus‘).“ - Norbert Loth Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.(DGH)

„Bei diesen beiden Autoren handelt es sich um zwei sehr erfahrene Ärzte mit langer Expertise im Bereich Hypnose und Onkologie. In diesem Buch wird u. a. ein Pyramidenmodell mit fünf Stufen beschrieben, das sich in der Praxis leicht umsetzen lässt. Dabei wird u. a. die Alltagskommunikation und Selbsthypnose im Kontext der Onkologie thematisiert. Achtsamkeit wird dabei als fundamentale Basiskompetenz der/des Behandelnden gesehen.“ - Ghita Benaguid

„Beim Lesen des Buches kam in mir immer wieder ein Gefühl von Dankbarkeit auf. Dass die Autoren ihre Erfahrungen anderen Kolleg:innen zugänglich gemacht haben, ist aus meiner Sicht nicht nur ein wahrer Glücksfall für psychoonkologisch Tätige, sondern in der Konsequenz vor allem auch für die Betroffenen selbst, denen dies im besten Fall zugutekommt.“ - Deutsche Zeitschrift für zahnärztliche Hypnose

„Ein sehr gut strukturiertes, fundiertes wie auch didaktisch gut aufgebautes und äußerst komplexes, vielseitiges Buch. Schon auf dem ersten Blick mag ich sagen, dass es eine wichtige und notwendige Basislektüre für alle Mitarbeiter*innen der Onkologie in Pflege und Medizin werden sollte.“ - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK)

„Dieses Fachbuch richtet sich in erster Linie an Psychoonkolog*innen und Ärzt*innen der Onkologie. Ich möchte es jedoch allen ans Herz legen, die mit kranken Menschen arbeiten. Man erhält fundierte Antworten auf die wichtige Frage: wie kann ich als Behandler*in menschlich und professionell präsent sein und therapeutisch wirksam kommunizieren? Es liest sich leicht, fast wie von selbst und wirkt dabei tröstlich, ermutigend, inspirierend und berührend. Es veranschaulicht nicht nur hilfreiche Interventionen im Kontext von Krankheit und Sterben, sondern wirbt vor allem für eine Beziehungsorientierung zwischen inneren und äußeren Beteiligten. Die dazugehörigen Komponenten der inter- und intrapersonalen Resonanz, das hypnosystemische Denken und Handeln sowie Elemente der Achtsamkeit ermöglichen eine Haltung, die optimale Voraussetzungen für heilsame mitmenschliche Begegnungen schafft.“ - Zeitschrift für Palliativmedizin

Autor:innen

Hansjörg Ebell

Hansjörg Ebell, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Anästhesie, Lehrtherapeut für Hypnose; Supervisor für Schmerztherapie, Psychoonkologie, Palliativmedizin. Arbeitete bis 2013 in eigener Psychotherapiepraxis.

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Michael E. Harrer

Michael Harrer, Dr. med.; Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin; Psychotherapeut und Supervisor (ÖVS); Ausbildungen in Katathym imaginativer Psychotherapie, Hypnosepsychotherapie und Hakomi; langjähriger Lehrtherapeut der Österreichischen Ärztekammer im Rahmen der Psy-Diplom-Fortbildungen; Lehrtherapeut für Hypnosepsychotherapie (ÖGATAP); seit 1992 in freier Praxis in Innsbruck tätig; Fortbildungen im Gesundheitsbereich u.a. von Ärzten in psychosozialer Medizin und psychosomatischer Grundversorgung und von Pflegepersonen in den Bereichen Kommunikation, Psychoonkologie, Sterbe- und Trauerbegleitung; Leitung von Achtsamkeits-, Stressbewältigungs- und Entspannungstrainings auch zur Burnout-Prävention; Ausbildung von Psychotherapeuten in Hypnosepsychotherapie; Tätigkeiten im Rahmen der Ausbildung von Supervisoren und eines Masterlehrgangs für Ergotherapeuten; Mitaufbau und langjähriger Obmann einer Beratungsstelle für Krebskranke; Buchautor bzw. Co-Autor von vier Büchern im Bereich Achtsamkeit, Achtsamkeitspraxis, Achtsamkeit und Burnout, Achtsamkeit in der Psychotherapie.

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